Meine Freizeit habe ich am liebsten am Strand verbracht, welcher auf Malta zum größten Teil aus Felsen besteht, aber trotzdem sehr schön ist. Wellensurfen war an einigen Tagen auch möglich und an den Wochenenden, an denen es keine Wellen gab, konnte man immer noch Windsurfen oder mit einem Stand Up Paddleboard die Küste von Malta erkunden.
Abschließend kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich meinen
Aufenthalt sehr genossen habe und jedem empfehlen kann so etwas selbst
mal auszuprobieren.
Durch das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz auf Malta war es auch kein Problem, am Wochenende die gesamte Insel und die zwei Nachbarinseln zu erkunden und in der Woche zur Arbeit zu gelangen.
Die Firma, für die ich während des Aufenthaltes gearbeitet habe, heißt „Domestica Ltd.“. Dort habe ich mitgeholfen, Holztüren, Fenster und Möbel herzustellen und obwohl die Arbeitssicherheit nicht ganz auf den gewohnten Standards war, hat die Zusammenarbeit in dem zwanzig Mann starken und international geprägten Team sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte einiges an Fachwissen und neuen Techniken mitnehmen und habe viele interessante Leute kennengelernt.
Am Sonntag den 1.9. bin ich dann auch schon nach Malta geflogen und hatte bei meiner Ankunft direkt traumhaftes Wetter, welches sich auch über den ganzen Monat meines Aufenthaltes nicht geändert hat. Mit meiner Gastfamilie und meinen italienischen Mitbewohnern habe ich mich direkt sehr gut verstanden und habe dadurch, obwohl ich allein nach Malta gekommen bin, keinen Nachmittag allein verbracht.
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